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K+S: Perspektiven nach dem Desaster

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Es ist ja nicht so, dass K+S im Vorfeld als Reaktion auf die schwierigen Rahmenbedingungen im Düngemittelmarkt nicht bereits kräftig gefallen wäre, vor dem Desaster am Dienstag betrug der Kursverlust auf Jahressicht bereits mehr als 30 Prozent. Nun ist der Wert reif für eine kräftige Gegenbewegung.

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Die Gewinnwarnung von Potash war bereits ein Warnschuss, der verdeutlichte, dass die Preise für Düngemittel aktuell unter Druck stehen. Dann ließ der russische Weltmarktführer für die Kaliproduktion, Uralkali, eine Bombe platzen. Der Konzern schert aus den gemeinschaftlichen Preisverhandlungen der regionalen Großproduzenten mit Abnehmern in Asien aus und will die Preise senken und die Produktion deutlich ausweiten.

Analysten befürchten nun einen Fall des Kalipreises von 400 auf 300 US-Dollar, das wäre für K+S die Rentabilitätsgrenze in der Sparte. Das erklärt die heftige Reaktion auf die Ankündigung von Uralkali.

Das Management von K+S hat in einer ersten Reaktion versucht, zu beschwichtigen. Am 13. August wird es voraussichtlich deutlicher Position beziehen müssen, wenn die Zahlen zum zweiten Quartal veröffentlicht werden.

Die Aktie ist nach dem Kursdebakel in jedem Fall stark überverkauft und damit reif für eine technische Erholung.

Anzeige: Wer auf eine Gegenbewegung bei K+S setzen will, kann dafür ein Long-Hebelzertifikat der Deutschen Bank mit einem Hebel von 3,0 nutzen. Die Barriere liegt bei 13,55 Euro.

Bitte beachten Sie unseren Disclaimer zu möglichen Interessenskonflikten
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